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Jahresrückblick - 2020

Wie jeder gute – oder weniger gute – Fernsehsender, gibt es auch von uns einen Jahresrückblick.

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Begonnen hat alles ganz normal. Die Weihnachtsferien sind normalerweise die einzigen Ferien, in denen wir wirklich Pause machen.

Nicht dieses Jahr! Trotz Ferien trafen wir uns in kleineren und größere Gruppen zum spontanen Zwischen-den-Jahren-Training. Wir hatten ja einiges nachzuholen UND es war noch erlaubt. Jaja, damals.

Wir großen Alten feierten gemeinsamen Silvester. Wir tranken auf gute Freunde, auf ein neues Jahr und mit auf die wichtigsten Menschen in unserem Leben. UNS PROST!


Von Corona wusste man noch nichts, darum trafen wir uns mit all unsere Mädels für ein Leistungsgespräch. Wir sprachen darüber, was wir erwarten, lernen wollen und was gut und was noch besser werden muss.

Zum neuen Jahr kammen neue Kinder. Unsere Jahrgänge 2005 und 2006 sind inzwischen alt genug um mit uns „Großen“ zu trainieren. Das ist nicht immer einfach. So ganz ohne Haupttrainer abends. Aber es klappt!

So ist also Platz für eine neue Gruppe liebevoll genannt „das Kleingemüse“. Fini, Lissi, Julia, Laila, Eleni, Mathilda und Jessica starteten ihreTurnkarriere. Über das Jahr folgten dann noch Lena, Lili, Amina, Safiya, und Annemarie.

Dabei sollte es nicht bleiben. Um enstandene „Löcher“ in den verschiedenen Gruppen aufzufüllen organisierten wir ein „Turncasting“.  Die zahlreichen weiblichen Talente wurden kräftig von unseren neuen Jungs unterstützt. Endlich, eine Jungsgruppe. Einen männlichen Trainer hatten wir leider nicht zu bieten, aber dafür eine Franzi mit einem frischen Trainerschein der auch Bubenturnen beinhaltet.

Die Motivation war groß, die Kinder fleißig, die Trainer fleißiger.

Und dann kam Corona.

Plötzlich war all das was noch so weit weg schien so nah da und wir im ersten Lockdown, Die Abteilungsleitung teilweise in Quarantäne und wir alle vor einer großen Aufgabe. Wie motiviert man mehr als hundert Kinder sich trotzdem fit zu halten? Ganz zu schweigen von den Erwachsenen?

Die erste Antwort lautete „Challenge Videos“ jeden Tag drehte eine andere von uns ein Video mit einem 15 minütigen Krafttraining. Wer es gemacht hat, schickte einen Daumen in die Whatsapp-Gruppe. Der Druck stieg mit jedem Daumen und so kam es, dass man irgendwo zwischen Quarantäne-Wein, Tiefkühlpizza, Nudel- und Klopapierkauf dann doch trainierte. Wo auch immer man Platz fand.

 

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  Auf unsere Instagram-Hashtag „Der Handstand geht auf Reisen“ folgte der Hashtag „Der Handstand bleibt daheim“ und eine  
  Herausforderung an die Turnerinnen des TSV Großhadern. Wer kann sich besser im Handstand ein T-Shirt an- oder eine
  Hose ausziehen? Wer besser eine Socke im Kreis geben oder eine „Bottle flippen“?

  Dann endlich ein Lichtblick. Wir durften trainieren. In 5er Gruppen, draußen, eine Stunde, mit Hygieneabstand.

     
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Also haben wir uns online zusammen gesetzt, Gruppen erstellt und Zeiten organisiert!PicsArt 11 09 113817

Viel ging nicht, aber endlich wieder Sport in Gemeinschaft. Abwechselnd wurden der Balken, die Airtrack und sonstige Materialien auf das Freigelände geschleppt.

Dann, weitere Lockerungen. Größere Gruppen. Also setzten wir uns wieder zusammen. Neue Gruppen, neue Zeiten, neue Pläne. 30 Minuten draußen aufwärmen – drinnen eine Stunde Geräte Training – 30 Minuten Krafttraining draußen.

Weitere Lockerungen, neue Gruppen, neue Zeiten, neue Pläne. Wir trainieren drinnen! Die Trainer tugen Masken, es wurde gelüftet ohne Ausnahme. alle Räume inkl. Geräteraum wurden genutzt. Es lief wunderbar!

Bei so wenig Training bleibt viel Zeit für Organisatorisches. Neue T-Shirts mussten her! Unsere Melli designte ein neues Logo und Jessie kümmerte sich wunderbar um das bestellen und bedrucken. Danke euch beiden, für euren unermüdlichen Einsatz!!

 
 

PicsArt 11 09 112952   Die Lage der Nation erlaubt es, dass wir ein gemeinsames Wochenende am Ammersee
   verbringen konnten. Zweierzelte und natürlich Abstand, aber endlich auch wieder ein
   Stück Normalität. Lagerfeuer, Sternenhimmel, Gitarre, Baden, Turnfotos, Gummistiefel
   als Dresscode, Grillen und zugegebenermaßen auch ein bisschen Bier. Man würde es
   Teambuilding nennen, wenn wir es denn nötig hätten.

Da der BTV und alle andere Organisationen alle Wettkämpfe und ähnliches abgesagt haben, blieb auch uns keine andere Wahl als alle unsere Veranstaltungen zu streichen. Kein Turncamp, keine Vereinsmeisterschaft, Sommerfeste in kleinsten Rahmen. Um den Mädels zumindest ein bisschen Wettkampf-Feeling zu gönnen, riefen wir eine Online-Vereinsmeisterschaft – der "Home-Cup" - aus.

Liebevoll wurden Urkunden und Gewinne gestaltet, während die Mädels zahlreich in Gärten, an Stränden und in Kellern ihre Übungen filmten.

Unsere bestplatzierten Turnerinnen wollen wir hier natürlich nochmal herzlichen beglückwünschen. Ein großes Dankeschön an alle Mädels die mitgemacht haben und deren Eltern. Natürlich dürfen wir die Organisatoren an dieser Stelle nicht vergessen. Vielen lieben Dank!

Über das Jahr bekamen wir viele Anfragen von turnbegeisterten Kindern, die wir leider coronabedingt nicht direkt aufnehmen konnten. Stattdessen organisierten wir ein gemeinsames Probetraining unter strengen Hygienemaßnahmen. Durch die Mitarbeit von allen Trainern, Kindern und Eltern verlief dieses wunderbar und wir konnten unsere Gruppen um weitere tolle Kinder aufstocken. Herzlich Willkommen bei uns!

Ein bisschen Normalität bot uns auch das Superfly – eine Trampolinarena – die wir gemeinsam besuchten.  PicsArt 11 09 114338Auf vielen Trampolinbahnen, Aitracks, einem Trapez, Rutschen und unzähligen Schnitzelgruben gibt es einfach alles was ein Turnerherz begehrt. Wir hatten viel Spaß und konnten trotz Hygienemaßnahmen viel ausprobieren und dazulernen.

Weiter gind es im ESV Training und auch das Mittwochstraining in der Wiesentfelser Schule konnte endlich wieder halbwegs normal stattfinden. Endlich waren alle wieder auf dem Stand von vor Corona oder sogar ein bisschen besser und dann der neue Lockdown. Und wieder ist alles zu. Diesmal sind wir geübt. Es folgen Online-Trainings für ganz klein bis ganz groß und viele Heimtrainingsprogramme.

Wir schaffen es auch dieses Mal und freuen uns drauf wenn hoffentlich bald wieder alles normal ist.

Wir werden dieses Jahr auf unser geliebtes Schauturnen verzichten müssen aber wir sind guter Dinge, dass irgendwann alles gut wird und wir uns dann in alter Frische wieder sehen!

Bis dahin halten wir zusammen, bleiben gesund und fit und machen einen Handstand.

Weil wenn man auf dem Kopf steht die Welt doch gleich ganz anders aussieht!

 

 

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09.11.2020

Corona – und jetzt?

So wie so viele andere auch stellte uns die Corona-Pandemie vor einige Herausforderungen.

Sie begannen am 14. März mit der Schließung des Vereins. Ohne Turnhalle sind wir Turner quasi aufgeschmissen. Oder? Wir ließen uns nicht unterkriegen und starteten unsere #stayfit#stayin#stayinalive-Challenge. Jeden Tag  stellte eine andere Turnerin ein Video mit Muskeltraining online und wir trainierten immerhin im Geiste miteinander. Nachdem Muna und Isa dann auch ihr online-Training via zoom starteten (an dieser Stelle nochmal ein Riesendankeschön! Ihr seid die Besten!), dachten wir uns, vielleicht schaffen wir das auch. Also starteten wir zunächst mit der C- und D-Jugend zweimal pro Woche mit dem Onlinetraining. Ist beim Turnen aber gar nicht so einfach. Hier kein Platz, da keine Matte, plötzlich läuft die Katze durch das Bild und im Garten ist die Verbindung zu schlecht. Unsere Trainerinnen standen hier vor ganz neuen Herausforderungen. Aber irgendwie geht es immer. Handstände passen überall hin und auch Sprungkraft, Haltung und Beweglichkeit lassen sich mit wenig Platz verbessern. Und so ein Krafttraining braucht ja auch nicht viel Platz.

Und schon war es Ostern. Nach der gewonnenen Osterchallenge schwitzten wir beim Sondertraining mit der Isa. Und schon war die Idee geboren, unsere Isa regelmäßig zu engagieren. Nun schwitzten wir gemeinsam zweimal die Woche und holten uns fast jedes Mal unseren Muskelkater ab.

Nach wochenlangem Online-Training und sich nicht sehen können, folgte dann endlich die Erlösung: ab dem 18. Mai darf in Kleingruppen draußen auf dem Vereinsgelände trainiert werden. Und schon war unsere Abteilungsleitung im Organisationsmodus. Plätze reservieren, Gruppen bilden, Stundenplan basteln, Outdoortraining erstellen, Verhaltensregeln rausschicken und Anwesenheitslisten erstellen. Viel Arbeit, aber Hauptsache endlich wieder gemeinsam turnen, egal wo. Bei unserem ersten gemeinsamen Training (nach 10 Wochen!) war an langsam anfangen vor lauter Freude natürlich nicht zu denken. Als Konsequenz hatten wir in den nächsten Tagen ganz schön mit Muskelkater zu kämpfen. Hätte man sich denken können, macht aber nichts, nächstes Mal wissen wir es besser. Mit Airtrack, Balken auf der Wiese und einfach turnen hatten wir jede Menge Spaß und es war schon fast wieder normal. Auch unsere regelmäßige Trainersitzung ließen wir natürlich nicht ausfallen, sondern nutzten auch hier zoom, um uns zu sehen und zu besprechen.

Dann ganz überraschend die neue Information, dass der Verein seine Hallen wieder öffnet. Also alles nochmal von vorne. Gruppen bleiben gleich, neuen Stundenplan erstellen, Trainer einteilen, Hygienekonzept durchdenken und alles wieder verschicken. Seit dem wärmen wir eine halbe Stunde auf der Wiese auf, trainieren 55 Minuten an den Geräten und gehen für die letzte halbe Stunde Krafttraining wieder raus. Nachdem momentan vier Gruppen parallel laufen, ist das schon eine logistische Meisterleistung. Seit einer Woche sind jetzt auch unsere kleinsten wieder voll mit dabei und wir freuen uns auch, dass uns in der letzten Gruppe montags Patrick Braun als Trainer unterstützt. Nachdem auch unsere vielen Pläne (Vereinsmeisterschaft, Turncamp, Wettkämpfe, Schauturnen) noch in den Sternen stehen starten wir in den Sommerferien eine Online-Vereinsmeisterschaft. Wir sind gespannt, was diese verrückte Zeit noch alles für uns bereit hält und freuen uns auf alle Herausforderungen, die wir gemeinsam auf alle Fälle meistern werden.

An dieser Stelle möchten wir uns einfach mal bei allen bedanken. Bei allen engagierten Trainern, die sich nicht unterkriegen haben lassen, bei allen Turnerinnen, die so fleißig zu Hause geturnt und trainiert haben, bei allen Eltern, die in dieser Zeit so viel Kraft hatten, bei allen unseren guten Seelen, die uns immer unterstützen, aufbauen und Lösungen finden, bei der Geschäftsstelle und dem Präsidium, die auf jede noch so blöde Frage immer eine Antwort hatten und einfach bei allen, die uns durch diese turbulente Zeit geholfen haben. Vielen, vielen Dank! Es ist schön, dass es euch gibt!

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Weitere Bilder findet Ihr in unserer Galerie..........

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Christina Gerl, 18.08.2020

Reise durch die 90er–Unser Schauturnen 2019

Die 90er Jahre, Zeit von schrillen Klamotten, erstaunlichen Frisuren und wirklich guter Musik! Wer geht nicht gerne auf eine 90erParty?, dachten wir uns und schon war unser Motto 2019 gefunden.

Mit einem gemeinsamen Trainertanz ging es los, direkt gefolgt von einem gemeinsamen Tanz aller Kinder. Es folgten tolle Darbietungen von allen Gruppen zu fetziger Musik und in atemberaubenden Kostümen. Mit den sanften Klängen von Oasis „Wonderwall“ beendeten wir unser Turnerjahr 2019.

     
     
     

An dieser Stelle möchten wir uns bedanken. Bei unseren Jungs an der Technik und der Musik, bei unserer Fotografin und Filmerin, bei unserer Moderatorin, bei unserem Schminkteam und Friseuren, bei unseren Bäckerinnen, Kostümdesignern, Choreographen, Musikzusammenstellern, Dekorateuren, bei unseren Ehrengästen, die uns immer die Treue halten.

Es geht auch ein stolzes Danke an unsere Mädels, die geduldig in so kurzer Zeit alle unsere Tänze gelernt haben, konstruktive Vorschläge gegeben haben und einfach unfassbar toll mitgearbeitet haben!

Natürlich sind bei den oben genannten alle unsere Trainerinnen und Turnerinnen schon erwähnt, aber hier nochmal ein Extra-Dank an alle, die so viel Zeit für uns investiert haben, die nie die Nerven verloren haben, die immer die Laune oben gehalten haben, die ihre ganze Energie hier reingesteckt haben.

Vielen Dank! Es ist schön, dass es euch gibt!

 

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Christina Gerl, 23.12.2019

Der Handstand geht auf Reisen

Bella, Melli, Simone, Verena und Chrissi haben einen Ausflug mit Jessie
in ihre Heimat Gersdorf gemacht und auch aus Dresden wunderschöne
Handstandbilder mitgebracht.

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Weitere Bilder in unserer Galerie

Ich werde verwöhnt und bekomme Handstandaufnahmen aus der ganzen Welt. Ob im Gebirge, auf Baumstämmen, auf dem Schiff, neben dem schiefen Turm von Pisa oder am weißen Sandstrand, jede Unterlage ist geeignet, um im Handstand zu stehen.

Aber meine Turnerinnen können nicht nur Handstand. Nicht nur die oben genannte Reisegruppe, auch Tami, Hana, Rebekka, Amelie, Franzi und Jessy unterstützen mich bei Veranstaltungen wie Vereinsmeisterschaft, Turncamp oder Schauturnen. So haben sie z.B. für das letzte Schauturnen einen wunderschönen, neuen Vorhang genäht, der als Trennwand zur fehlenden Bühne gebraucht wurde. Für die Vereinsmeisterschaft haben sie für alle 75 Kinder Stoffsäckchen für die Turnschläppchen genäht und bedruckt, die wir ihnen als Geschenk überreichen konnten.

Ich treffe meine Mädels seit mehr als 20 Jahren zwei- bis dreimal wöchentlich im Training, wo wir viel Spaß haben, aber auch fleißig an den Geräten turnen. Ich bin stolz so eine Gruppe zu haben.

Danke dafür,

Marga

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Erika Hüller, 10.09.2018

Kürwettkampf in Unterföhring

Am 23. Juli fand in Unterföhrung der Kürwettkampf statt.

Eigentlich wollten wir mit zwei Mannschaften starten, aber so ein Verletzungspech wie in dieser Saison gab's in der Turnergeschichte noch nie. Wir hatten bis eine Woche vor dem Wettkampf 5 Ausfälle zu verzeichnen, in einer Mannschaft turnen 4 Turnerinnen pro Gerät. Nach ständigem Hin- und Herdrehen, suchen nach Alternativen und Mobilisierung aller Reserven, mussten wir uns dazu entscheiden, eine Mannschaft abzumelden.

Die übrigen Turnerinnen machten sich dann auf den Weg nach Unterföhring. Los ging's dieses Mal am Sprung. Leider konnten unsere Mädels hier ihre Leistung aus dem Training nicht zu 100% abrufen, aber trotzdem waren die Wertungen gut. Am Barren liefen die Übungen bis auf einen Sturz gut. Der Balken wurde seinem Ruf als Zitterbalken dieses Mal gerecht, aber bis auf einen Sturz, blieben alle Turnerinnen oben.

Zum Schluss das Lieblingsgerät bei den Kürwettkampfen: der Boden. Die Turnerinnen zeigten ihre Küren souverän mit Ausdruck und Spaß und konnten hier nochmal viele Punkte sammeln. Leider reichte es insegamt knapp nur für den vierten Platz. Wir sind aber trotzdem zufrieden, was wir bei dieser Verletzungslage auch sein können. Mittlerweile geht es wieder bergauf und wir hoffen, dass wir im Herbst im Bayernpokalfinale wieder voll angreifen können!

2016 07 Damen

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Christina Gerl, 25.07.2016
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